Maccagno Superiore und Inferiore

Der Ort war in früheren Zeiten geteilt: Maccagno Superiore (der nördliche Teil) und Maccagno Inferiore (der südliche Teil). Heute noch tragen die beiden Ortsteile ihre Namen, politisch geht es allerdings in eine gemeinsame Zukunft. Um die Jahrtausendwende haben die Stadtväter mit ersten handfesten Marketingmaßnahmen begonnen und die Gemeinde so auf eine ertragreiche Zeit vorbereitet.

Maccagno gehört zu den attraktivsten Gegenden an der lombardischen (nicht so touristischen) Ostseite des Lago Maggiore. Das liegt v.a. an den fast endlosen Strandbereichen mit teils parkähnlichen Zügen und vielen Wassersportmöglichkeiten.

Zwei Campingplätze und mehrere Restaurants stehen dem Besucher zur Verfügung. Der aus den Bergen herabstürzende Fluss teilt den längsten Strand genau in der Mitte, wo ein Museum mit teils herausragenden Künstlern (gestiftet von einem ortsansässigen Kunstsammler) platziert wurde. Der Ort selbst ist nicht so vorzeigbar, lediglich das südliche Ortsende mit der Piazza Imperiale am gleichnamigen Turm und die darüber thronende Pfarrkirche sorgen für etwas Esprit.

Maccagno Superiore und Inferiore und die Bettenzahl

Der Ort hat vor einigen Jahren im nördlichen Teil zahlreiche Bauvorhaben umgesetzt und die Bettenzahl deutlich erhöht. Ein Szenelokal/-Restaurant und ein kleiner Yachthafen ergänzen die vorherrschende Wohnbebauung. Entsprechend voll ist es an einigen Sommerwochenenden, Höhepunkt mit Ferragosto (Mariä Himmelfahrt) am 15. August. Maccagno hat wie (fast) jeder andere Ort am Ostufer eine Anbindung an das italienische Zugnetz mit Verbindungen nach Bellinzona und Mailand (Malpensa). Für Wanderer interessant ist das gesamte Hinterland.

Mehr Info bei der Kommune direkt.